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Alles muss raus

November 13, 2021 - November 25, 2021

Alles muss raus

 ‘Alles muss raus’, above all, considers the contemporary state of internationalism by exploring the influences and the deceptiveness of signs we encounter in the spaces of everyday life. The exhibition is formatted as a spatial and aesthetic transformation of the Kiezkiosk Open Tiny into a sign-maker’s store, in which different displayed signs tell a story of a world whose everyday is shaped by socio-political correlations divergent from those we are familiar with. The exhibition will be encompassed by a publication which will depict the thought process behind the works, as well as further considerations of notions we explore, both by members of CfP, and wonderful guest contributions.

“Alles muss raus” befasst sich vor allem mit dem zeitgenössischen Zustand des Internationalismus, indem es die Einflüsse und die Camouflage von Zeichen untersucht, denen wir in den Räumen des täglichen Lebens begegnen. Die Ausstellung ist als räumliche und ästhetische Verwandlung des Kiezkiosk Open Tiny in einen Zeichenmacherladen angelegt, in dem verschiedene ausgestellte Zeichen von einer Welt erzählen, deren Alltag von anderen als den uns bekannten gesellschaftspolitischen Zusammenhängen geprägt ist. Die Ausstellung wird von einer Publikation begleitet, die den Denkprozess hinter den Werken sowie weitere Überlegungen zu den von uns untersuchten Begriffen, sowohl von Mitgliedern des CfP als auch von wunderbaren Gastbeiträgen, darstellen wird.

 

Center for Peripheries 

Center for Peripheries is a collective operating at the intersection of social research and space-based art. It consists of three artists who stem from Europe’s different peripheries (the Middle East, the Caucasus, the Balkans), but reside and collaborate in Berlin—one of Europe’s most significant centers, and the EU’s (statistically) most populous city—which has throughout recent history embodied the dialectic of East and West. Aiming to explore the relations of power and the mechanisms of othering within and beyond the far ends of this dialectic, Center for Peripheries operates through small-scale interventions themed around different notions of everyday life, expanding them into analyses of wider political contexts.

Center for Peripheries arbeitet an der Schnittstelle von sozialer Forschung und raumbezogener Kunst. Es besteht aus drei Künstler:innen, die aus den verschiedenen Peripherien Europas stammen (Naher Osten, Kaukasus, Balkan), aber in Berlin leben und zusammenarbeiten – einem der bedeutendsten Zentren Europas und der (statistisch) bevölkerungsreichsten Stadt der EU, die in der jüngsten Geschichte die Dialektik von Ost und West verkörpert hat. Mit dem Ziel, die Machtverhältnisse und die Mechanismen des Andersseins innerhalb und jenseits der Grenzen dieser Ost-West-Dialektik zu erforschen, arbeitet das Center for Peripheries mit kleinen Interventionen, die sich mit verschiedenen Begriffen des Alltagslebens befassen und diese zu Analysen breiterer politischer Kontexte erweitern.

Details

Beginn:
November 13, 2021
Ende:
November 25, 2021